„Unser Handeln wür­de voll schöp­fe­ri­scher Kraft sein
und könn­te die Tragödie unse­rer Zeit bezwingen,

wenn es aus einer tie­fe­ren Schicht unse­res Lebens erwüchse.
Denn unse­re schöp­fe­ri­sche Tiefe ist die Tiefe, in der wir stil­le sind.“

(Paul Thillich | Theologe und Philosoph)

Portrait

Jahrgang 1967
Kreativer Kopf, erfah­re­ne Beraterin und fröh­lich-inspi­rie­ren­de Viel-Perspektiven-Frau, Ehefrau und Hundemama.

  • M.A. Religion und Psychotherapie
  • Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)
  • Supervisorin EASC (European Association for Supervision and Coaching), Schwerpunkt sys­te­mi­sche und trans­ak­ti­ons­ana­ly­ti­sche Supervision
  • Coach EASC (European Association for Supervision and Coaching), Schwerpunkt sys­te­mi­sches und trans­ak­ti­ons­ana­ly­ti­sches Coaching
  • Lebens- und Sozialberaterin ABPS
    (Allgemeine Beratung, Psychotherapie und Seelsorge)
  • Überkonfessionelle Seelsorgerin
  • Heilpraktikerin (Psychotherapie)
  • DGfB-Zertifizierung
    (Deutsche Gesellschaft für Beratung)
  • Prepare/Enrich©-Zertifizierung
    (Ehevorbereitung und Eheberatung)
  • Persönlichkeitsdiagnostik (PSTR Lizenz)
  • AEVO-Ausbilderin (IHK)
  • EASC-Mitgliedschaft
    (European Association for Supervision and Coaching)
  • DGfB
    (Deutsche Gesellschaft für Beratung)
  • APS-Mitgliedschaft
    (Akademie für Psychotherapie und Seelsorge)
  • ACC-Mitgliedschaft
    (Association of Christian Counselors)
  • C‑STAB-Mitgliedschaft
    (Netzwerk Christlicher Seelsorger, Therapeuten, Ärzte und Berater)
  • C‑Mentoring Mitgliedschaft
    (ehren­amt­li­ches christ­li­ches Mentoring)
  • Regelmäßige Supervision bei zer­ti­fi­zier­tem EASC-Supervisor
  • Regelmäßige Intervision mit kol­le­gia­ler Beratung
  • Laufende Weiterbildung über Fachseminare, Tagungen

Ich mag es tief­grün­dig und sinnhaft

Das muss nicht not­wen­di­ger­wei­se super­kom­pli­ziert sein. Ich glau­be, die tie­fen Wahrheiten des Lebens, der Grund, auf dem wir ruhen und aus des­sen Tiefe wir leben, sind für jeden Menschen erreich­bar und begreifbar.

Ob Sie gleich meh­re­re Doktor- oder Professortitel Ihr eigen nen­nen oder ob Sie ein aka­de­misch völ­lig unbe­darf­ter Mensch sind – die Grundlage unse­res Lebens, Würde und Ausgangsbasis ist für uns alle gleich.

Manche Wahrheit ist sogar bes­ser mit dem Herzen zu erken­nen als mit dem intel­lek­tu­el­len Verstand; ande­res dage­gen bedarf gründ­li­cher kogni­ti­ver Ausleuchtung.

Apropos „kogni­ti­ve Ausleuchtung“. Im zar­ten Alter von 50 habe ich mich ent­schie­den, noch ein­mal unter die Studie­ren­den zu gehen: „Religion und Psychotherapie“ – ein fas­zi­nie­ren­des Thema. Meine Masterarbeit hat den Titel „Mut zur Angst – Existenzielle Angst in Psychotherapie und Seelsorge“ und ver­gleicht drei ech­te „Schwergewichte“ mit­ein­an­der: Irvin Yalom, Viktor Frankl und Paul Tillich, ergänzt und gewürzt durch einen Exkurs über Jürgen Habermas. Alles gro­ße Denker, inten­si­ve Zeitzeugen und höchst inspirierend.

Geradlinige Wahrheiten beein­dru­cken mich nach wie vor, vor allem, wenn sie sich in Taten aus­drü­cken. So schät­ze ich sehr die schlich­te Aussage einer älte­ren Frau, die fern aller intel­lek­tu­el­ler Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens, exis­ten­zi­el­len Fragen und dis­kur­si­ven wis­sen­schaft­li­chen Untersuchungen lag. Auf die Frage, ob man den Menschen in Flüchtlingslagern, die um ihre blo­ße Existenz kämp­fen, hel­fen müs­se, oder ob dies unse­re Kapazitäten über­steigt, war ihre ein­fa­che Antwort: „Das sind doch Menschen – wir müs­sen doch helfen!“

Nicht immer ist Liebe zum Nächsten und Helfen auch auf Kosten der eige­nen Bequemlichkeit ein zu the­ra­pie­ren­des Helfersyndrom. Manchmal ist es ein­fach grund­le­gen­de Mitmenschlichkeit – Zeichen eines gro­ßen Herzens, inten­si­ver Beobachtung der Welt und ja … eben­falls höchst inspirierend!

Das ver­bin­det uns

Leben ist sel­ten gerad­li­nig. Wir alle star­ten mit dem berühm­ten wei­ßen Blatt und schrei­ben dar­auf unse­re Lebensgeschichte. Die schö­nen und die weni­ger schö­nen Momente. Und bei aller Verschiedenheit der Lebensläufe gilt:

  • Leben will gestal­tet werden
  • Schönes will wahr­ge­nom­men und gefei­ert sein
  • Schweres will betrau­ert werden
  • Der Weg ent­steht beim Gehen
  • Gemeinsam geht es leichter
  • Am Ende wis­sen wir mehr

Ich ken­ne es gut, wie es sich anfühlt, wenn gewoll­te oder unge­woll­te Veränderungen anste­hen und es heißt, sich selbst immer wie­der neu zu (er-)finden. Da ist “agi­les Mindset” und “Life-Shifting” gefragt, wie es “deng­lisch” so schön heißt … manch­mal leich­ter gesagt als getan!

Dazu schaf­fe ich in Supervision, Coaching und Spiritual Care siche­re Räume der Begegnung auf Augenhöhe, damit Mut zur Veränderung ent­steht und neue Wege sicht­bar wer­den. Seit über 30 Jahren beglei­te ich in unter­schied­lichen Rollen Menschen in ihren Entwicklungs­prozessen. Meine Leiden­schaft ist es, zu not-wen­di­gen Veränderungen zu ermu­ti­gen, Lebens­perspek­tiven zu eröff­nen und blin­de Flecken wert­schät­zend mit Durch­blick zu ergänzen.

Wenn Sie mit mir zusammen­arbeiten, kau­fen Sie einen bun­ten Lebenslauf mit ein: Dazu gehö­ren soli­de kauf­männische Ausbil­dungen, Tätigkeit im Gesundheits­­wesen sowie Ver­waltung von Sozial­­leistungen. Außerdem zäh­len Team­führung, Soziale Arbeit, Seelsorge und Lebensberatung, betrieb­li­che Inklusion, sowie inten­si­ve Arbeit mit Peer­beraterInnen zu mei­nen äußerst freud­vol­len Lebens­erfahrungen. Und last, but not least hilft beim Ordnen vie­ler Lebensfäden die eins­ti­ge Management-Assistentin in mir und beim “Life-Design” mei­ne lang­jäh­ri­ge Selbständig­keit in Grafikdesign und PR.

Diesen bun­ten Strauß stel­le ich Ihnen im Resonanzraum zur Verfügung und freue mich auf gemein­sa­me, span­nen­de Entwicklungen.

Tiefe will aus­ge­wo­gen sein

Work-life-balan­ce ist ganz klar ein Gebot der Stunde.

Spaziergänge in der Natur – vor­zugs­wei­se mit mei­nem Lieblingsmenschen, mit dem ich seit über 30 Jahren ver­hei­ra­tet bin … Ein gutes Buch – noch bes­ser gleich meh­re­re hin­ter­ein­an­der … Reiten und Grafikdesign … alles wun­der­ba­re Ausgleichmöglichkeiten!

Was mei­nen Mann und mich aller­dings gerit­ten hat, uns zeit­gleich mit Studienbeginn einen Golden-Retriever-Welpen zuzu­le­gen weiß ich nicht mehr. Aber Milow (sein rich­ti­ger Name lau­tet „Unique Lucky Star of Stonefield Castle”) ist ein abso­lu­ter Schatz. Insbesondere seit er nachts durch­schläft, nicht mehr im Minutentakt Gassigehen muss (wie es bei einem Welpen durch­aus der Fall sein kann), aller­lei Kommandos sicher beherrscht und (meis­tens) befolgt und über­haupt dem Golden-Retriever-Stereotyp des Gute-Laune-Hundes voll ent­spricht. Inzwischen ist Milow ein klei­ner Bär gewor­den und mit sei­nen 5 Jahren unser Personal Coach in Sachen Lebensfreude.

Milow bringt so viel wei­se Erkenntnisse in mein Leben, dass ich ernst­haft über­le­ge, einen Blog mit Lebenstipps zu star­ten – Titel: „Das Milow-Prinzip“. Und dabei wird es mit Sicherheit um ein wei­tes, lie­be­vol­les Herz gehen 😉 … um Gelassenheit, Freude im Hier und Jetzt, Kuschel-Glückshormone uvm. …