Supervision: Die “Draufsicht” von außen auf Situationen und Prozesse
Supervision ist die “Draufsicht” von außen auf Einzelpersonen, Teams, Prozesse und Situationen und stellt eine praxisbezogene Weiterbildung dar. Ursprünglich entstanden in der sozialen Arbeitet richtet sich Supervision v.a. an Menschen, die mit Menschen arbeiten und fördert berufliche und persönliche Reflexions- und Reifeprozesse bei Einzelpersonen, Teams und Organisationen.
Ich arbeite als zertifizierte Supervisorin und Coach der EASC nach verbindlichen Qualitätsstandards
(EASC = European Association of Coaches and Supervisors)
Typische Anlässe für Supervision
Laufende Qualitätssicherung
Auch die Besten der Besten sehen schon mal den Wald vor Bäumen nicht. Oder haben betriebsblinde Flecken, die einer wertschätzenden Intervention von außen bedürfen. Hier hilft es, sich laufend durch Supervision weiterzubilden.
Typische Themen
- den eigenen Beratungsansatz oder Führungsstil reflektieren
- Handlungsleitende Werte ermitteln
- “Lieblingsfallen” erkennen und vermeiden
- durch Perspektivwechsel neue Wege finden
- Methodenrepertoire erweitern
- Lernen durch Reflexion
Fallsupervision
Typische Themen
- Wirkungsfeedback durch Spiegeln
- Lernen durch Wahrnehmungstraining
- Erweiterung des Handlungsspielraums
- Methodenerweiterung durch Üben
- Übertragung und Projektion
Teamsupervision
Damit aus vielen Einzelnen statt eines bunten Haufens ein starkes Team wird ist Teambuilding angesagt. Und selbst ein starkes Team profitiert von den gemeinsamen Qualitäts-Auszeiten in regelmäßiger Supervision oder speziellen Supervisionstagen.
Typische Themen
- Persönlichkeitstypen und Synergien
- Stärkenanalyse und Ressourcen
- Konfliktklärung und Teamentwicklung
- Themenzentrierte Interaktion
- Teamentwicklung und Teamphasen
- Vision, Ziele und Dreamdays
- Lernen im Reflecting Team
Persönliche Entwicklung
Auch individuelle Entwicklung wird durch das beziehungsorientierte Lernen in Supervision gefördert. Jenseits des Teams oder des Systems zu dem Sie gehören, in dem Sie arbeiten oder leben sind Sie als Individuum gefragt.
Typische Themen
- Klärung der beruflichen Rolle und Professionalisierung
- Ihre Fähigkeiten, Stärken und handlungsleitenden Werte
- Weisheit: Kluge Entscheidungen mit Herz und Verstand
- Resilienztraining und Burnout-Prophylaxe
- Wachstum durch Persönlichkeitsentwicklung
Am Anfang steht die Zielvereinbarung
Damit aus der Supervision kein Kaffee-Kränzchen wird (obwohl das natürlich auch sehr schön sein kann) klären wir zu Beginn unserer Zusammenarbeit das Ziel und die gegenseitigen Erwartungen. Auch die Rahmenbedingungen sind wichtig: Laufzeit, Kosten, Einzel- oder Gruppensetting, Face-to-face oder Online?
Wünschen Sie z.B.
- Führungskräfte-Supervision speziell für caritative Organisation, kirchliche Gemeinden und Non-Profit-Organisationen
- Führungskräfte-Training und Supervision für Gruppenleiter der Behindertenhilfe und Inklusionsbeauftragte
- Supervision für Genesungsbegleiter, Peer-Berater, EX-IN-Begleiter und Selbsthilfegruppen als Einzel- oder Gruppenangebot
- Einzel‑, Fall- und Gruppensupervision für Pastoren, Seelsorger, geistliche Begleiter und Ehrenamtler unter Einbeziehung spiritueller Ausrichtung
Auch in Sachen Methodenvielfalt ist manches möglich, von systemischen Interventionen und transaktionsanalytischer Supervision, Arbeit mit dem Zürcher Ressourcenmodell bis zu klientenzentriertem Dialog. Woher ich das kann und wie ich die Qualität durch regelmäßige Weiterbildung, Supervision und Mitgliedschaft in Fachverbänden sichere, lesen Sie auf der Seite “Über mich”.
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