Fragen Sie sich auch gerade: Wie geht es weiter? Welche Möglichkeiten habe ich (noch)? Wie bleibe ich handlungsfähig in unsicheren Zeiten? Und was ist ein sinnvoller nächster Schritt für mich?
Können Coaching, Supervision und Spiritual Care helfen, Herausforderungen besser zu meistern? Und wie sieht das praktisch aus?
Julia liebt ihren Beruf als Altenpflegerin und nimmt Supervision in Anspruch*
Sie arbeitet in einem städtischen Seniorenheim und „Ihre“ Senioren schätzen Sie wegen ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art. Denn sie ist mitfühlend und empathisch. Als junge Frau hat sie erlebt, wie die Mutter einer Freundin nach dem Tod ihres Mannes vereinsamte und nach und nach pflegebedürftig wurde. Dann hat Sie mitbekommen, wie die ältere Frau aufblühte als sie in ein Seniorenstift zog, dort noch einmal ganz neue Kontakte knüpfen konnte und liebevoll gepflegt wurde. Das hat sie inspiriert.
Heute ist Julia selbst Altenpflegerin und sie arbeitet in einem systemrelevanten Beruf. In einem Beruf, der hohe soziale Anerkennung erfährt und in dem man viel zurückerhält von den Menschen, die man umsorgt. Aber die Schlagzahl ist hoch und das Gehalt niedrig, zumal die Arbeitsbelastung in den letzten Jahren immer weiter gestiegen ist und spätestens seit Corona stimmt die Work-Life-Balance absolut nicht mehr.
Damit aus der Überforderung keine Krankheit wird, nimmt sie Supervision in Anspruch. Sie lernt, wie sie im Arbeitsalltag besser mit den Belastungen umgehen kann, wie sie ihre Selbstwirksamkeit erhöhen und für sich selbst sorgen kann.
Die Supervision für Julia umfasste u.a.:
Selbstfürsorge • Selbstmanagement • Prävention • Work-Life-Balance • Sinnzentriertes Berufscoaching • ZRM Zürcher Ressourcen Modell
Rolf ist gerade arbeitslos geworden und profitiert von Existenzgründer-Coaching*
Zum Glück hat er in den letzten Jahren als Tischler bei einem Möbelhersteller gut verdient und konnte etwas zur Seite legen. Auch das Arbeitslosengeld reicht erstmal aus, um sich über Wasser zu halten. Da er gut qualifiziert ist, hofft er, recht bald einen neuen Job zu haben.
Seine Frau hat einen kleinen Laden, in dem sie Antiquitäten verkauft. Bereits als ihre Kinder klein waren hat sie stundenweise in dem Laden begonnen. Vor einigen Jahren hat sie schließlich die Nachfolge des Firmengründers angetreten und ist jetzt Inhaberin.
Auch Rolf wollte sich früher einmal selbständig machen, hat aber dann doch in einer Tischlerei angefangen um seine Familie sicher versorgen zu können. Inzwischen ist das Haus abgezahlt, die Töchter ziehen in einem Jahr aus und zur Überbrückung genügt sein Einkommen. Vielleicht ist jetzt die Gelegenheit, seinen Traum zu erfüllen? Er informiert sich über Existenzgründer-Zuschüsse und fragt sich, ob er den Sprung wagen soll. Oder ist es zu spät? Hat er noch die Kraft dazu?
In einem individuellen Existenzgründercoaching nehmen wir seine Bedenken ernst und unter die Lupe. Ist sein Alter eher Hemmschuh oder Ressource? Wie passt die Selbständigkeit zu seinen Lebenszielen? Gibt es Synergieeffekte mit dem Geschäft seiner Frau? Aus seiner persönlichen Stärken-Schwächen-Analyse kristallisiert sich ein klares Profil und sein einzigartiger Vorteil (USP) heraus. In Einzelworkshops entwickelt er die Grundlage für sein Markenprofil und seine Corporate Identity (CI).
Das Coaching für Rolf umfasste u.a.:
Persönlichkeit und Stärkenprofil • Werte und Sinn • Profil entwickeln • Marke aufbauen • Corporate Identity (CI) • Marketing • Change-Management • Existenzgründung
Yuna hat einen Sektenausstieg hinter sich und wird gestärkt durch Spiritual Care*
Vor einigen Jahren ist sie aus Korea nach Deutschland gekommen um hier Betriebswirtschaft zu studieren. Ihr Glaube ist ihr sehr wichtig und sie hat Anschluss in einer christlichen Gruppe gefunden, die Gemeinschaft und soziales Engagement fördert. Eines Tages bricht sie ihr BWL-Studium ab, um sich stärker in die Gemeinschaft einbringen zu können. Doch nach und nach übernimmt die Gemeinschaft immer stärker die Kontrolle über ihr Leben und ihre Zeit.
Als sie merkt, dass hinter den Kulissen Mobbing, Gehirnwäsche und finanzielle Veruntreuung stattfindet, verlässt sie die Gemeinschaft. Von einem Tag auf den anderen muss sie sich völlig neu im Leben orientieren.
Wo war Gott? Warum hat er das zugelassen? Wie konnte sie sich so täuschen? Auf wen kann sie sich jetzt noch verlassen? Ihr ganzes Koordinatensystem ist durcheinander geraten.
Yuna nimmt eine Komplexberatung in Anspruch: Dabei geht es um sozialversicherungsrechtliche Unterstützung, um den Aufbau eines Unterstützernetzwerks mit vertrauenswürdigen Helfern, um Aufarbeitung geistlichen Missbrauchs, um Gottesbild, Glaube und Zweifel uvm. Im Rahmen eines Hilfeplans wird festgestellt, welche Hilfen sie genau benötigt und wo sie welche Unterstützung beantragen und erhalten kann.
Zu Spiritual Care gehörte bei Yuna u.a.:
Sektenausstieg • Spiritualität • kultursensible Seelsorge • Gottesbilder • Glaubensstile • Systemische Seelsorge • Theologie • Krisenintervention • Trauerbewältigung • Lebensneuausrichtung und Perspektive • Sozialversicherungsrechtliche Lotsenfunktion • SGB IX • SGB XII