Wenn ich als Supervisorin in Teams der Behindertenhilfe komme, höre ich fast immer einiges Klagen über die Masse an Formularen, die nötig ist, um Teilhabehilfen gut auf den Weg zu bringen. Gerade beim sogenannten BEI-NRW ([Bedarfsermittlungsinstrument Nordrhein-Westfalen) kämpft man bei allem guten Willen, Betroffene besser zu beteiligen, gegen den fragwürdigen Charme tabellarischer Abfragen.
Das hat mich inspiriert, eine Coaching-taugliche Variante des BEI-NRW in die Welt zu setzen. Mit tatkräftiger Unterstützung von Marie Buschheuer, Peerberaterin und Mediengestalterin bei den Alexianer-Werkstätten in Köln gelang die visuelle Umsetzung der 9 Lebensbereiche, auf die sich der BEI-NRW bezieht. Vom "Hügel der ungewaschenen Socken" über den "Turm der tausend Stufen" findet man aus der "Grotte der Angst" vielleicht besser zur "Wohlfühloase", überquert im "Heißluftballon in die Freiheit" das Meer der Herausforderungen und kann sich neu auf die ganz eigene "Küste des Könnens" besinnen.
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